Gute Reitschulen

Gute Reitschulen

Woran man die Qualität einer Reitschule erkennen kann

  •     Es wird in kleinen Gruppen unterrichtet
  •     Es herrscht ein positives angenehmes Klima.
  •     Der Reitlehrer lobt viel und schaut nicht nur auf die Fehler - vor allem schreit er nicht.
  •     Der Reitlehrer geht auf den einzelnen Reitschüler ein.
  •     Die Pferde werden nicht fertig gesattelt hingestellt und das Kind darf auch Aufgaben  vom Boden aus machen z.B. Hufekratzen,  Striegeln…
  •     Jedes Pferd sollte seinen eigenen Sattel, eigenes Zaumzeug und Putzzeug haben, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern.
  •     Der Reitlehrer achtet stets auch aufs Wohl der Pferde und nimmt z.B.auch einmal ein Pferd vorzeitig aus dem Unterricht, wenn es schwächelt.
  •     Keines der eingesetzten Pferde wirkt müde oder überlastet. Die Pferde wirken entspannt bzw. gechillt.
  •     Die Pferde scheuen nicht bei einem ungewöhnlichen Geräusch und bleiben gelassen.
  •     Die Pferde werden artgerecht gehalten, im Offenstall mit Herdenverband. Sie werden niemals in Einzelboxen oder Innenboxen ohne Tageslicht gehalten.
  •     Es passieren sehr wenige Reitunfälle.
  •     Der Unterricht ist abwechslungsreich, da gibt es auch einmal Spiele auf und mit dem Pferd.
  •     Der Reitlehrer vermittelt euch auch theoretisches Wissen über die Wesen des Pferdes.
  •     Und es herrscht kein Leistungsdruck und Konkurenzdenken unter den Reitschülern.
  •     Schöne Geländeritte machen zu können und nicht die Teilnahme an stressigen Turnieren ist Ziel des Reitunterrichts.
  •     Geflochtene Pferdemähnen oder zusammen gebundene Schweifhaare findet man selten, denn die offenen Haare braucht das Pferd zur Abwehr von Fliegen oder Bremsen.
  •     Zum Loben wird nicht auf dem Pferd rum geklopft sondern gestreichelt und gekrault, so wie das Pferde, die sich mögen, untereinander tun.
  •     Es wird nicht am Pferdemaul oder über die Augen gestreichelt, denn das erleben Pferde als Fluchttiere als Behinderung.
  •     Die Pferde werden nicht mit Ausbindern in eine unnatürliche Haltung gezwängt – das führt zu Verspannungen, macht dem Fluchttier Pferd Angst und verhindert, dass es sich ausbalancieren kann.
  •     Eine Gerte oder Peitsche zur Korrektur des Pferdes kommt genauso wenig zum Einsatz wie  Sporen beim Reiten, denn das bedeutet Schmerz fürs Tier.
  •     Das Pferd hat kein Gebiss im Maul. Denn das ist ein großer Störfaktor für das Pferd, denn gleichzeitig atmen und schlucken kann niemand.
  •     Außerdem erhöhen Gebisse im Pferdemaul das Risiko eins Unfalls, denn wenn ein erschreckter Reitschüler daran zieht, wird dem Pferd großer Schmerz        zufügt und es könnte sich selbst erschrecken.
  •     Die Reitschüler lachen und strahlen - keiner wirkt gestresst oder unglücklich.
  •     Zum Abschluss des Reitunterrichts verabschiedet und bedankt man sich bei den Pferden.
Share by: